Diversidad En Investigación de VIH/SIDA de Salud Mental Crítica, Dice Comentario

28 02 2009


En un comentario de plomo para este suplemento especial al Diario, los autores argumentan la importancia de asegurar la diversidad racial y étnica en la investigación de VIH/SIDA. El suplemento se concentra en las tendencias epidemiológicas recientes asociadas con la infección de VIH en poblaciones diversas. Esto también se dirige a la necesidad de programas mentoring para estudiar estas disparidades e incluir el personal underrepresented dentro de estos programas mentoring. Los autores acentúan la necesidad de diversificar el personal científico, no sólo en la premisa de imparcialidad y equidad, sino también asegurar la participación llena por todos los americanos.
“Diversidad en el personal de investigación promueve la investigación que es sensible a e incluido de las necesidades y las preocupaciones de los grupos raciales/étnicos underrepresented,” dijeron los autores del comentario. “Pruebas están completamente claras los grupos raciales/étnicos del underrepresented han no encontrado relativamente necesidades del cuidado de VIH comparado con grupos menos desfavorecidos,” dicen ellos. ” Hay una necesidad de la mejora del orden del día de investigación de modo que las prácticas prometedoras y las soluciones puedan ser identificadas, y las necesidades y las preocupaciones de los grupos underrepresented satisfactoriamente encontrados. “

[de “el Caso para Diversidad en Investigación en Salud Mental y VIH/SIDA” David M. Stoff, PhD, Instituto Nacional de Salud Mental, Bethesda, cuenta de Md.
el Diario americano de la Salud Pública es el Diario mensual de la Asociación de Salud Pública americana (APHA), la organización más vieja y más diversa de profesionales de salud públicos en el mundo. El APHA es un editor principal de libros y revistas que promueven estándares científicos sanos, programas de acción y política pública realzar la salud.





Blutfarbstoff: Das Leben und Sterben des Häm

28 02 2009

Jena (ddp). Ein neues Forschungsprojekt an der Universität Jena untersucht die Wirkung des Blutfarbstoffs Häm. Das Forscherteam gehe vor allem der Frage nach, was passiere, wenn der Farbstoff der roten Blutkörperchen in Zellen freigesetzt oder unkontrolliert abgebaut werde, teilte eine Uni-Sprecherin am Freitag mit. Vorarbeiten hätten gezeigt, dass dies «zum Teil krankmachende Reaktionen auslösen kann», sagte der Biophysiker Stefan Heinemann. Unter anderem solle untersucht werden, welche Rolle Häm und dessen Abbauprodukte bei einer Hirnblutung spielen.

Das Land Thüringen fördert das interdisziplinäre Forschungsvorhaben im Rahmen der ProExzellenz-Initiative in den nächsten drei Jahren mit einer Million Euro. An dem Projekt seien Forscher unter anderem aus den Bereichen Biomedizin, Neurologie, Biophysik und Physiologie beteiligt.

«Wir haben es mit einer Problematik zu tun, bei der ein Forscher aus einer Einzeldisziplin sehr schnell an seine Grenzen stößt», betonte Heinemann. Auch Experten der University of Pennsylvania seien in das Projekt eingebunden.





Flugzeugabstürze: Computersystem soll Leben retten

28 02 2009

Clausthal-Zellerfeld (ddp). Mit Hilfe eines Computersystems sollen Rettungskräfte bei großen Unfällen wie Flugzeugabstürzen künftig besser koordiniert werden. Informatiker haben jetzt ein «Rettungsassistenzsystem» entwickelt, mit dem Helfer per Sensor Patientendaten wie Pulsfrequenz, Blutdruck oder Schwere der Verletzung erfassen können, wie die TU Clausthal-Zellerfeld mitteilt. Die Informationen würden danach elektronisch an die Einsatzleitung übermittelt. Diese könne anhand der Daten den Einsatz von Notärzten, Sanitätern oder Feuerwehrleuten besser planen.

Das neu entwickelte System ermöglicht nach Angaben seiner Entwickler einen präziseren Informationsfluss und ergänze die Kommunikation per Funk. Partner des Forschungsprojekts sei unter anderem das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Das System soll auf der Computermesse CeBIT präsentiert werden, die vom 3. bis 8. März 2009 in Hannover stattfindet.





Tropenkrankheit: Wärmekissen soll Erreger abtöten

28 02 2009

Würzburg (ddp). Mit speziellen Wärmekissen wollen Medizinforscher eine mit dem Lepra-Erreger verwandte Tropenkrankheit heilen. Der sogenannte Buruli-Ulkus führe zu großflächigen Hautgeschwüren und sei vor allem in den ländlichen Regionen Afrikas verbreitet, teilt die Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit. Da der Krankheitserreger sehr temperaturempfindlich ist, konnte er jetzt in einer Studie mit Hitzekissen, die auf der Hautoberfläche befestigt werden, erfolgreich therapiert werden.

Die Kissen sind nach Hochschulangaben vergleichbar mit Taschenwärmern und werden den Patienten mit Hilfe von Verbänden angelegt. Sie entwickelten eine Temperatur von etwa 40 Grad Celsius. In mehrwöchigen Tests seien sechs Buruli-Erkrankten die Wärmeverbände angelegt worden, alle Geschwüre seien in der Folge geheilt. Die neue Behandlungsmethode müsse nun allerdings zunächst an einer größeren Zahl von Patienten erprobt werden. Bisher wurde die Krankheit nach Angaben der Forscher mit einem chirurgischen Eingriff behandelt, nach dem eine Hauttransplantation nötig wurde.

 





Aphthen: Winzige Herpes-Infektionen im Mundraum

28 02 2009

Aachen (ddp). Unangenehme Herpes-Infektionen treten nicht nur an den Lippen auf, sondern manchmal auch im Mundraum. Oft zeigen sie sich in Form sogenannter Aphthen. Dabei handelt es sich um kleine weiße Punkte auf den Schleimhäuten, die von einem entzündeten Randsaum umgeben sind. «Meist sind Aphthen eine sehr schmerzhafte Angelegenheit», erläutert Sabine Köhler, Vorsitzende des Medizinischen Beratungsdienstes der Zahnärzte (MDZ). In der Regel seien die winzigen viralen Infekte aber harmlos und heilten innerhalb von zehn Tagen meist wieder ab.

Ebenso wie andere Herpes-Infekte werden Aphthen nach Angaben der Zahnärztin meist durch äußere Reize wie Stress oder bestimmte Lebensmittel ausgelöst. Manche Menschen reagierten zum Beispiel auf Nahrung mit pelzigen Oberflächen wie Erdbeeren empfindlich. Zur Behandlung von Aphthen seien anti-virale Cremes zu empfehlen, die in der Apotheke erhältlich seien. Zudem gebe es spezielle Wundpflaster für den Mundraum, die Wirkstoffe gegen die Herpes-Erkrankung enthielten. Falls die Erkrankung nicht in weniger als zwei Wochen abheile, sollte allerdings ein Zahnarzt aufgesucht werden, um bösartige Veränderungen der Mundschleimhaut auszuschließen.





Etikettenschwindel: Forscher können Biomilch-Betrüger überführen

28 02 2009

Washington (ddp). Ein deutscher Wissenschaftler hat ein zuverlässiges Verfahren gefunden, um Etikettenschwindel bei Bio-Milch zu entlarven: Ökologisch erzeugte Milch lässt sich anhand des Gewichtsverhältnisses der enthaltenen Kohlenstoffatome von konventionell produzierter unterscheiden. Auch der Anteil bestimmter Fettsäuren ist verschieden, zeigt die Arbeit von Joachim Molkentin vom Max-Rubner-Institut in Kiel. Er beschreibt seine Ergebnisse im Fachmagazin «Agricultural and Food Chemistry» (Bd. 57, S. 785).

Allein im Jahr 2007 erhöhte sich der Marktanteil von Bio-Milch um ein Drittel auf 11 Prozent, schreibt Molkentin. Es sei daher zunehmend wichtig, zuverlässige Tests zu entwickeln, die den Käufer vor Betrug durch falsche Etikettierung schützen. Über 18 Monate deckte sich der Forscher darum im Kieler Einzelhandel und bei einer Bioland-Molkerei mit Milch ein: Alle zwei Wochen kaufte er Proben von sechs vertrauenswürdigen Milch-Sorten, drei davon Bio-Milch. Beim Vergleichen der Proben fand er chemische Eigenschaften, mit denen sich Milch aus biologischer Herstellung von konventioneller Milch eindeutig unterscheiden ließ.

Während ökologisch gehaltene Kühe vorwiegend frisches Gras oder Heu zu fressen bekommen, enthält die Nahrung von anderen Kühen meist große Anteile an Mais aus dem Silo. Mais verwertet Kohlenstoffdioxid aus der Luft auf andere Weise als die meisten anderen Futterpflanzen. Dabei sammeln sich in der Pflanze besonders schwere Kohlenstoffatome an, die sogenannten C-13-Isotopen. Da Bio-Kühe weniger Mais fressen, besitzt ihre Milch auch einen geringeren C-13-Anteil, erklärt Molkentin.

Für sein Testverfahren nutzt der Forscher noch einen weiteren Unterschied: Bio-Milch besitzt wiederum einen höheren Anteil einer Fettsäure namens C18:3-omega-3 – der Grund dafür sind vermutlich Auswirkungen der Futterzusammensetzung auf die Verdauung. Obwohl der Gehalt an C18:3-omega-3 und an C-13-Isotopen über die Jahreszeiten variiert, fand der Forscher Schwellenwerte, mit denen sich fast alle Proben korrekt als Bio-Milch oder konventionelle Milch einordnen lassen. Noch verlässlichere Ergebnisse wären durch Einkalkulieren der Saison möglich, glaubt Molkentin. Ob sich die Testmethode einmal so abändern lässt, dass sie auch für den Endverbraucher zur Verfügung steht, dazu macht Molkentin allerdings keine Angaben.





Langschläfer: Tipps zum leichteren Aufstehen

27 02 2009

Lübeck (ddp). Wenn morgens der Wecker klingelt, ist die Welt nicht unbedingt in Ordnung. Denn vielen Menschen fällt das Aufstehen schwer. «Dagegen gibt es keine Patentlösung», sagt Henrik Brandt, Diplom-Psychologe und Trainer für Gesundheitsmanagement in Lübeck. Allerdings könne man einiges ausprobieren, damit man sich morgens nicht mehr so quälen müsse.

So ließe sich zum Beispiel damit experimentieren, ob man direkt nach dem ersten Weckerklingeln aus dem Bett steigt oder lieber mehrfach die Weckwiederholungstaste drückt, um langsamer aufwachen zu können. «Es ist völlig okay, noch etwas länger im Bett liegen zu bleiben», sagt Brandt. Diese Zeit sollte man aber unbedingt in seine morgendliche Routine einplanen und die Weckzeit etwas früher einstellen, damit man nicht unter Zeitdruck gerät.

Je nach seinen Angewohnheiten könne man auch den Wecker platzieren. Wer sofort aufstehen möchte, stellt den Alarm vielleicht mehrere Meter von seinem Bett entfernt auf. «Auch der Weckton kann einem helfen», berichtet Brandt. Während der eine sich zum Beispiel von einem lauten Rasseln aus dem Bett schmeißen lasse, werde ein anderer durch seine Lieblingsmusik munter. Mittlerweile könne man auch eine Vielzahl von Geräten kaufen, die einen mit verschiedenen Tönen, Licht oder sogar Gerüchen wach machen.

«Außerdem sollte man versuchen, jede Nacht etwa acht Stunden zu schlafen», rät Brandt. So empfehle es sich etwa, um 22.00 Uhr ins Bett zu gehen, wenn man morgens um 6.00 Uhr hoch müsse. In der ersten Zeit erfordere das frühe Zubettgehen oft etwas Disziplin, nach und nach setze aber Routine ein – abends und morgens. «Je regelmäßiger der eigene Schlafrhythmus ist, desto einfacher fällt einem das Aufstehen», sagt der Experte.





Werbung: Sportkampagnen machen hungrig

27 02 2009

München (netdoktor.de) – Nicht nur Sporttreiben steigert den Appetit: Auch das bloße Betrachten von Gesundheitskampagnen, die zu mehr Bewegung aufrufen, fördert die Esslust. Zu diesem Ergebnis kam das Team um Prof. Dolores Albarracín von der University of Illinois als es das Essverhalten ihrer Probanden auswerteten.

Freiwillige, die Poster mit Aufrufen wie „Geh ins Fitnesscenter“ oder „Mach mal einen Spaziergang“ gelesen hatten aßen rund 30 Prozent mehr als Teilnehmer, die ähnlich gestaltete Poster mit Botschaften wie „Such Dir Freunde“ betrachtet hatten, schreiben die Forscher in den Science News der Universität. Schon das Lesen von Begriffen, die sich um körperliche Aktivitäten drehten, macht offenbar hungrig: Teilnehmer, die mit entsprechenden Wörtern gefüttert worden waren, verzehrten hinterher 20 Prozent mehr als Probanden, denen die Forscher neutrale Begriffe serviert hatten.

Das ist in sofern ärgerlich, als Kampagnen, die für mehr körperlichen Aktivität werben, meist auch das Ziel haben, Übergewicht zu vermindern. „Dieser erhoffte Effekt kann sich aber offenbar ins Gegenteil verkehren“, warnt die Forscherin (cf).





Ernährung: Ende der Fettphobie?

27 02 2009

Lebensmittel mit einem hohem Fettanteil sind anscheinend gesünder als bisher angenommen

Hohen Blutfettwerte? Scheinbar kein Grund, auf Fleisch zu verzichten

Wer eine größere als offiziell empfohlene Fettmenge isst, normalisiere seine Blutfettwerte mehr als bei einer fettreduzierten Kost, fanden Forscher der Staatlichen Universität von Pennsylvania in einem Vergleich von 30 Studien heraus. Vor allem verbessere sich das Verhältnis von Gesamtcholesterin zu HDL-Cholesterin, einem Risikomaßstab für Arteriosklerose.

Noch nicht mal für Übergwicht scheint eine fettreiche Ernährungsweise verantwortlich zu sein. In einer weiteren US-Studie an der Universität Connecticut nahmen die Teilnehmer durch den Verzehr von fettreichen Lebensmitteln mehr ab als bei einer getreidereichen Ernährung. Und ihr Blutbild verbessere sich trotz des hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren, wie sie beispielsweise in Fleisch vielfach enthalten sind.

Es ist also Vorsicht bei sogenannten "Light"-Produkten geboten: Sie enthalten im Vergleich zu natürlichen Erzeugnissen oftmals viel Zucker- und Süßstoff und sind somit womöglich gesundheitsschädlicher als die in Verruf geratenen tierischen Fette, so die Konsequenz der Studien.





Sportminister: Kinder müssen sich mehr bewegen

27 02 2009

Mülheim/Ruhr (ddp). Kindern und Jugendlichen fehlt es nach den Worten von Sportminister Ingo Wolf (FDP) im Alltag deutlich an Bewegung. «Die Motorik vieler Kinder ist besorgniserregend – der aktuelle deutsche Kinder- und Jugendsportbericht zeigt dies sehr deutlich», sagte Wolf am Donnerstag in Mülheim an der Ruhr. Dort besuchte er die Gemeinschaftsgrundschule Heinrichstraße, die den vom Innenministerium empfohlenen «Motorischen Test in Nordrhein-Westfalen» auf freiwilliger Basis anwendet.

Dieser Test zeige die Stär­ken und Schwächen der einzelnen Schüler, erläuterte der Minister. Damit sollen Lehrer, Übungsleiter und vor allem Eltern dabei unterstützt werden, individuell auf die Kinder einzugehen. Bereits im Früh­sommer 2008 hat das Innenministerium nach eigenen Angaben alle nordrhein-westfälischen Kommunen über den «Moto­rischen Test» informiert, der zur Messung der aktuellen Leistungsfähig­keit bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 17 Jahren eingesetzt wird. In acht Einzelaufgaben werden unter anderem Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit geprüft.

Als Informationsmaterial über den «Motorischen Test für Nordrhein-Westfalen» bietet das Sportministerium Nordrhein-Westfalen neben ei­nem Flyer ab sofort auch eine Testanleitung mit DVD an.